Blog

[August 2022]

KW 34

Der Außenputzer hat sich weiter vorgearbeitet. Mittlerweile sind auch mehrheitlich die Wandflächen des Nordhauses auf der Innenhofseite mit dem grauen Armierungsputz versehen.
Die vorbereitete Oberfläche der Tiefgarage und Rampe wurde diese Woche in teilen gespachtelt und anschließend komplett beschichtet. Damit wird die Betonbodenplatte gegen Einflüsse wie Tausalzwasser geschützt.

KW 33

In der Tiefgarage wurde leider festgestellt, dass betonierte Oberfläche nicht die Güte hat, welche zur fachgerechten Aufbringung einer strapazierfähigen OS8 Bodenbeschichtung erforderlich wäre. Die gesamte Fläche inkl. Rampe musste daher gefräst werden. Im Anschluss erfolgt eine Kugelstrahlung.
Vor 7 Wochen wurde die Bodenplatte dieser EG-Wohnung im Südhaus mit einer bituminösen Abdichtung versehen. Diese Woche hat der Trockenbauer endlich seine ersten Alu-Profile montiert. Die vorerst einseitige Beplankung aus Gipskarton-Platten wird direkt folgen.

KW 32

Der Baukran ist weg. Hier wird unser Gemeinschaftsgarten entstehen an dessen Ausgestaltung unsere AG Garten im engen Austausch mit dem Landschaftsarchitekten feilt. Zur Herrichtung der Außenanlagen muss zuvor das Gerüst abgebaut werden, welches aber erst nach Fertigstellung des Außenputzes der Fall ist.
Endstation! So dockt der Aufzugsschacht an den Laubengang des Dachgeschosses an. Eine vom Wohnhaus vollständig entkoppelte Ausführung verhindert störende Schallübertragung.

KW 31

Etwas spontan hatte unsere Kathrin die Idee für einen Abendtreff unter der Woche. Bei den aktuellen warmen Sommerabenden sind einige gerne dem Aufruf gefolgt und haben sich bei Herr Knillmann in Gerresheim auf ein paar Getränke und guten Gesprächen getroffen.
Der Schacht steht, im Lichte der Laubendorfer Abendsonne. Aus Betonfertigteilen wurde der gesamte Aufzugschacht mit Hilfe eines Autokrans an 2 Tagen komplett aufgebaut. Für die Nutzung und Gestaltung der Außenflächen gibt es bereits einige Ideen.

[Juli 2022]

KW 30

Sobald die Technikfirmen ihre Roh-Installationen in den Wohnungen abgeschlossen haben, kommt der Trockenbauer wieder. Erst legt er Glasfaser-Dämmwolle in den Hohlraum der Trockenbauwände, danach werden die Wände mit einer Doppellage Gipskartonplatten komplett geschlossen.
Die Elektrotechnikfirma Eldanet aus dem lokalen Düsseldorf zieht aktuell, abgestimmt mit der HLS-Firma Hölzer, von Wohnung zu Wohnung welche von dem Trockenbauer vorbereitet wurden.

KW 29

Der Außenputzer hat mittlerweile einige straßenseitige Fassaden mit Armierungsputz versehen. So ergibt sich ein ganz anderes Erscheinungsbild zur Nachbarschaft. An den warmen Braunton hatte man sich schon fast gewöhnt.
In den letzten Wochen ging es in unserem Gemeinschaftsraum auch etwas weiter. Der Elektriker hat seine Kabel installiert und der Trockenbauer hat ebenfalls angefangen. Der Raum wird mittlerweile für die Planungs- und Baubesprechungen genutzt.

KW 28

Auf dem Dach des Nordhauses hat der Dachdecker seine Dämmung bereits zwischengelagert, solange der Kran zum hochziehen zur Verfügung stand. Die Kabel auf dem Dach sind zu meist die Verbindung zwischen Lichtschalter und der späteren Deckenleuchte.
Die Laubengänge werden umlaufend eine seitliche Verkleidung bekommen. Zwei Muster wurden zu Anschauungszwecken montiert. Einen Favoriten gibt es bereits.

KW 27

Die Armierungsschicht an der Fassade war die Voraussetzung für den weiteren Aufbau des Aufzugschachtes. Diese Woche wurde der Sockel gesetzt. Der Rest folgt zeitnah.
Neben den Trockenbauarbeiten führt bei uns die Firma ER GmbH aus Viersen auch die Außenputzarbeiten durch. Nach der ersten Testfläche wurden jetzt am Nordhaus die allgemeinen Vorbereitungsarbeiten begonnen, wie dem setzen von Eckschutzschienen an den vertikalen und horizontalen Gebäudekanten.

[Juni 2022]

KW 26

Die Laubengangbrücke wurde weitergebaut und verbindet jetzt auch die beiden Dachgeschosse. Das Holzgeländer ist nur ein Baubehelf bis das endgültige Geländer montiert werden kann.
Im Nordhaus geht der Innenausbau immer weiter voran. So sieht es bereits in den ersten Wohnungen aus wenn der Elektriker und die Heizung-/Lüftung-/Sanitärfirma drin war.
4 von 5 EG-Wohnungen im Südhaus sind nicht unterkellert. Daher muss die Bodenplatte mit einer bituminösen Abdichtung versehen werden.
Der Baukran wird Mitte Juli abgebaut. Zum Freilegen der mit Erdmaterial verschütteten Fundamente des Krans wurden uns Mehrkosten angekündigt. Kurzerhand hat unser Daniel eine Gruppe aus unseren eigenen Reihen organisiert, welche an 2 Tagen die Fundamente selber freigelegt hat.

KW 25

Ein Highlight unseres Laubendorfes wird die Holzbrücke welche nicht nur die Laubengänge des Nord- und Südhauses verbindet, sondern auch für den Zusammenhalt unserer Gemeinschaft steht.
Die Laubengangbrücke liegt außerhalb der Baugrenzen beider Grundstücke. Daher muss diese stützenfrei sein. Bei 12 Metern Spannweite sind hier Holzquerschnitte bis 50cm Stärke notwendig.

KW 24

Letztes Jahr hatten wir mit unserer Architektin Frau Appel ein Farbkonzept erarbeitet. Zur endgültigen Festlegung der Farbnuancen wurden auf den Armierungsputz verschiedene Kratzputzmuster ausgebracht. Wofür werden wir uns entscheiden?
Wir bauen nach dem Niedrigenergie-Standard KfW 40+ in Passivhaus-Bauweise. Dies bedingt eine mechanische Lüftungsanlage zur Vermeidung von Wärmeverlusten. Das Energiebüro vom Stein hat hierzu für jede Wohnung eine kleine eigene dezentrale Lüftungsanlage geplant. Auf dem Bild sind 2 Zuluftkanäle ersichtlich, welche hinterher im Boden verschwinden. Später sieht man daher nur 2 kleine Auslässe aus denen durchgehend frische Luft strömt.

KW 23

Da nun alle Außenwände stehen, geht es nun an die Außenbeschichtung. Eine Holzverkleidung war aus Kostengründen nicht mehr drin. Unsere Architektin Frau Appel hat uns daher einen eingefärbten Edelkratzputz empfohlen. Da die Fertigwände bereits mit aufgebrachter Wärmedämmung montiert wurden, konnte an einer Fassadenseite bereits die Armierungsschicht aufgebracht werden.
Im Nordhaus war diese Woche Zustandsfestellung in Bezug auf Wände und Decken. Bei dieser Wohnung fiel auf, dass die Auslässe für die Steckdosen und den Raffstore-Taster fehlen.

KW 22

Die Dächer des Südhauses sind schon mit einer ersten Abdichtungsbahn versehen worden. Links ist der Kaminschacht von unserer kleinen Holzpellet-Heizung im Keller. In der aktuellen Situation lernt man die Unabhängigkeit von Gas sehr zu schätzen.
Erst letzte Woche wurde noch das Gerüst umgebaut, damit der Laubengang montiert werden konnte. Jetzt ist dieser bereits montiert und die zuletzt aufgebauten Wohnungen begehbar. Willkommen in WE25!
Nachdem die letzten Wohnungen aufgebaut und vorbereitet wurden, konnte diese Woche bereits der Beton eingebracht werden. Man merkt deutlich, dass beim Südhaus die Abläufe eingespielter und nahtloser ablaufen.
In den Keller kam nach wie vor Regenwasser rein. Unser Mitglied Kai hat kurzer Hand angepackt und die Lichtschächte mit alten Türen abgedeckt. Eine der Baufirmen hat die Haupttreppe in den Keller überdacht. Wir hoffen, dass es nun trockener bleibt.

[Mai 2022]

KW 21

An dem Südhaus wird aktuell das Gerüst umgebaut, damit die Laubengänge vor die Wohnungstüren montiert werden können.
Für das Gewerk Heizung, Lüftung und Sanitär konnten wir die Firma Dirk Hölzer aus Langenfeld gewinnen. Im Nordhaus hat die Firma bereits einige Heizungsleitungen auf dem Boden verlegt. Die Lüftungskanäle liegen aufgerollt auch schon bereit.

KW 20 – Richtfest

Ein weiterer Meilenstein wurde erreicht – wir haben das Richtfest gefeiert!
Traditionell haben die Zimmermänner von Terhalle mit einem feucht-fröhlichen Segensspruch das Haus geweiht. Ein überraschender aber gezielter Wurf ließ die zuvor geleerte Flasche Bier am Fundament des Baukrans zerschellen.
Sabine Naujoks von der Agentur für Baugemeinschaften der Stadt Düsseldorf hat uns zum Richtfest ein Geschenk mitgegeben. Sie hat unsere Baugruppe langjährig begleitet und dazu beigetragen, dass wir bis hierhin gekommen sind.
An solch einem Tag kommt man gerne zusammen. Neben unserem Projektsteuerer Harry Jost waren auch die Fachplaner des TGA-Büro vom Stein und des Büro Jankowski Bürgener Architekten Stadtplaner mit dabei. Die Ehre gebührte aber den ganzen Handwerkern, welche unser Gemeinschafts-Wohnprojekt bis jetzt aufgebaut haben.

KW 19

Als oberer Abschluss sind auf allen Wohnungen Brettstapeldecken als Fertigteilelemente montiert worden. Unten ist Mineralwolle sichtbar, welche als schalldämmendes Material zwischen zwei Wohnungen dient.
Die Außenwände der letzten beiden Wohnungen sind montiert worden. Es fehlen an dem Südhaus allerdings noch die Laubengänge. Die dafür notwendigen Betonfundamente sind am Boden bereits erstellt worden.

KW 18

Wir haben uns in der Jugendherberge in Neuss wieder eine kleine Auszeit von der trubeligen Bauphase gegönnt. Es gab ein tolles selbst organisiertes Rahmenprogramm. Da war für jeden was dabei und einen runden Geburtstag gab es noch oben drauf!
Wir wollen eine offene und bunte Wohngemeinschaft sein und keine rechteckige Einheitsgrau-WEG!
Der Holzbau möchte gut geschützt sein. Am Nordhaus wird die Abdichtung um eine weitere Lage optimiert bevor die Wärmedämmung aufgebracht wird.
Das Gebäude-Ensemble schließt sich weiter wie geplant. Jetzt fehlen nur noch 2 Wohnungen. Und in einigen Wochen wird auch der Kran abgebaut.
Letzte Woche wurden in 2 übereinander liegenden Wohnungen des Südhauses der Aufbeton eingebracht. Damit die temporären Stahlstützen nicht einbetoniert werden stehen sie auf Blöcken und fangen das Gewicht des oberhalb aufgebrachten Betons auf. Rechts ist der gemauerte Kaminschacht der Holzpellet-Heizung erkennbar.
Der Fahrradkeller muss nach Einzug über 100 Fahrräder und Lastenräder beherbergen. Unsere Arbeitsgruppe Architektur hat dafür verschiedene Varianten zur Unterbringung aller Räder ausgetüftelt.

[April 2022]

KW 17

Hier entsteht langsam eines der Herzstücke unseres Laubendorfs: Der Gemeinschaftsraum. Ein Ort des Treffens, der Begegnung, des Austauschs, gemeinsamen Kochens und noch ganz viel mehr. Eine zugehörige Terrasse erweitertet den Raum in den gemeinsamen Innenhof.
In Teilen des Südhauses laufen bereits die Vorbereitungen für die Einbringung des Aufbetons der Holz-Beton-Hybriddecken. Die Außenwand des Dachgeschosses ist leicht aufgeständert, damit der Beton bis auf die außen vorgelagerte Dachfläche gelangt. So entsteht eine durchgehende Dachfläche.
Das Südhaus wächst und gedeiht. Jetzt müssen noch 4 Wohnungen im Holz-Rohbau hergestellt werden. Das Richtfest wird bereits von fleißigen Menschen aus unserer Gruppe geplant.
Aus allen Positionen ergeben sich spannende Perspektiven. Hier vom Südhaus über das spätere Entrée, Richtung Nordhaus mit dem Gemeinschaftsraum und unseren direkten Nachbarn in einem Neubau der Städtischen Wohnungsgesellschaft Düsseldorf (SWD).

KW 16

Das gute Wetter hat uns in den Düsseldorfer Südpark eingeladen. Da unsere regelmäßigen Gesellschafterversammlungen ausschließlich online statt finden, tut es richtig gut sich mal wieder in präsenz und abseits der nicht immer einfachen Arbeitsthemen zu treffen.
Durch den Holzbauer sind noch 6 Wohnungen zu errichten. Langsam umschließen unsere beiden gemeinsamen Gebäude den offenen Innenhof.
Das Dachgeschoss ist straßenseitig etwas eingerückt. Die entstehenden Rücksprüngen werden später mit üppig wachsender, intensiver (statt üblicher extensiver) Dachbegrünung ausgestaltet.
Nach der Teilung einer ehemals großen Wohneinheit entsteht hier eine 55qm große Wohnung. Daneben sind es 75qm. Durch die großzügigen Terrassenfenster wird später viel Licht rein kommen.

KW 15

Bei der eigenen Wohnung wird doch genauer hingeschaut.
Während im Nordhaus schon der Innenausbau begonnen hat, schauen die zukünftigen Bewohner des Südhauses aktuell öfters vorbei, um zu sehen wie ihre Wohnungen an Form gewinnen.
Der zweite von vier Hausabschnitten im Süden wurde aufgestellt. Die offenen Seiten zu den nächsten Wohnungen werden mit Planen geschützt. Im Erdgeschoss wurde bereits der dritte Abschnitt begonnen.
Am Südhaus haben wir uns dazu entschieden größere Wohnungen in 2 kleinere zu teilen. Hierdurch gelang es uns die Diversität in der Gruppe zu erhöhen. Der Verlauf der späteren Wohnungstrennwand ist gut zu erkennen.

KW 14

Eine zukünftige Nachbarin aus unserer Gemeinschaft präsentiert die ersten montierten Trockenbauwände. Verantwortlich zeigt sich hier die Firma ER aus Viersen.
Solange die Hausabschnitte noch nicht vollständig hoch gezogen und abgedichtet wurden, muss immer wieder provisorisch mit Planen abgedeckt werden. Diese Woche kam leider kein neues Geschoss oben drauf, da letzte Woche die Holzdecke noch nicht fertig war. Im Hintergrund der denkmalgeschützte Turm der ehemaligen Glashütte.

[März 2022]

KW 13

Der Aufbeton der Holz-Beton-Verbunddecken ist ausgehärtet. Damit sind die ersten Wohnungen bereit für den Innenausbau.
Nach Abbau der Gerüste auf dem Laubengang entfalten die pergolaartigen Sparrenelemente ihre räumliche Wirkung. An den Sparren über den Wohnungseingängen werden später Glaselemente abgehangen, um einen Witterungsschutz herzustellen.
An dem Südhaus wurden Wände und Decken einer weiteren Wohnung montiert. Auf dem Hänger stehen mit Planen geschützt die nächsten vorgefertigten Wandelemente schon bereit. Es wird langsam wieder enger auf der Baustelle.

KW 12

An dem Südhaus wurden die beteiligten Firmen nun so getaktet, dass jede Woche eine Wohneinheit (oder zwei kleinere) aufgebaut wird. Im Vordergrund sind die Betonaufkantungen mittels Abdichtungsbahnen und einer außen aufgetragenen Abdichtungsschicht bereits vorbereitet worden.
Die Holzbauarbeiten an dem Nordhaus sind weit vorangeschritten. Aktuell härtet noch der Beton der Holz-Beton-Hybriddecken aus. Die dabei abgegebene Feuchtigkeit muss durch geregeltes Lüften aus dem Gebäude transportiert werden. Am Wochenende erledigen wir dies in Eigenregie.
Die letzten Notöffnungen in den Kelleraußenwänden wurden bis auf die geplante Größe für die spätere Belüftung der Tiefgarage geschlossen. Das Eindringen von Regenwasser ist damit passé.

KW 11

Liam hat bei gutem Wetter seine Drohne steigen lassen und uns tolle Bilder mitgebracht. Das Dach des Nordhauses ist nun für die Übergabe an den Dachdecker komplett vorbereitet.
Der erste Teilbereich des Südhauses wurde in voller Höhe von der Holzbaufirma Terhalle errichtet. Es zeichnet sich damit langsam der Innenhofraum ab. Im Vordergrund sind schon weitere Betonfundamente für den Laubengang ersichtlich.

KW 10

Am Dach des Nordhauses wurde rundherum die Attika fertig gebaut. Diese wurde jetzt abgedichtet als Vorleistung für den Dachdecker, welcher in der kommenden Woche anfangen wird.
Die Laubengänge im Dachgeschoss bekommen ein offenes Sparrendach. Im Bereich der Wohnungseingänge wird dieses mit einer Glasabhängung als Witterungsschutz versehen.
Die letzte Woche gegossenen Bodenplatte hat noch eine umlaufende Betonaufkantung bekommen. Im Bereich der Terrassenausgänge ist diese unterbrochen. Im Hintergrund wurde bei einem Teilbereich des Südhauses das nächste Geschoss durch den Holzbauer montiert.
In unserem Keller haben wir aus statischen Gründen noch 2 Notöffnungen in den Wänden durch welche auch immer wieder Regenwasser eindrang. Dank dem trockenen Wetter bleibt auch der Keller trocken. Mittlerweile wurden erste Abwasserleitungen installiert.

KW 9

Auch unsere Gruppe beschäftigt der Krieg in der Ukraine sehr und lies diese Woche Taten folgen. In Köln und Düsseldorf wurden Demonstrationen für den Frieden besucht, Hilfsgüter wurden gespendet, eine Unterbleibe für Geflüchtete wurde vermittelt und auch direkte, persönliche Hilfeleistung fand statt.
Ein Teil des Südhauses ist noch unterkellert und hatte daher schon die Betondecke. Dort hat der Holzbauer Terhalle an einem Tag die Außenwände mit Decke von einer Wohnung komplett aufgebaut.
Die in den letzten Wochen vorbereitete Betonbodenplatte des Südhauses wurde an einem Tag fertig gegossen.

[Februar 2022]

KW 8

In das 1.OG des Nordhauses wurde der Aufbeton über die Brettschichtholzdecke eingebracht. Der Beton bekommt nun Zeit um vollständig auszuhärten.
Der extrem nasse Winter hat unserer Baustelle stellenweise gar nicht gut getan. Einige Bauteile, wie diese Holzstütze hier, sind durch die Feuchtigkeit in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Austausch gegen neue Stützen fand diese Woche statt.
An den weiteren Teilen des Südhauses wurde die Bewehrung für die Betonbodenplatte fertig gestellt. Die ersten Randschalungsbretter wurde gesetzt.
Am Südhaus wurden die ersten bituminösen Abklebungen an den Betonaufkantungen vorgenommen. Dies als Vorbereitung um die hölzernen Außenwände darauf zu stellen.

KW 7

In den beiden Obergeschossen des Nordhauses werden die Holzdecken für das Aufbringen des sogenannten Aufbetons vorbereitet. Am Ende entstehen Holz-Beton-Verbunddecken. Diese Hybridkonstruktion kombiniert die Vorteile eines guten Schallschutzes mit der Wärme der Sichtholzdecken.
In dem Erdgeschoss des Nordhauses wurden viele Stützen gesetzt. Diese werden übergangsweise die bald aufkommenden Lasten aus den Obergeschossen aufnehmen.
An dem Südhaus wurden die ersten Bewehrungen der Stahlbeton-Bodenplatten gesetzt. In dem angrenzenden Gebäude im Hintergrund ziehen aktuell die ersten neuen Nachbarn ein.
Aktuell werden die Anschlüsse an das öffentliche Kanalnetz hergestellt. Hierfür setzt das beauftragte Bauunternehmen DA Ingenieur-Bau aus Dormagen die notwendigen Übergabeschächte auf unserem Grundstück.

KW 6

Es ist wieder Zeit für Bemusterungen. Diesmal hat unser emsiger „Arbeitskreis Garten“ die Bodenbeläge für den Außenbereich vorbereitet. Keine einfache Aufgabe, da das Budget mittlerweile knapp ist. Unterstützung gab es dabei von unserem Landschaftsarchitekten Herrn Klatt vom Planungsbüro AWA aus Osnabrück
Fertigstellung 2022! Mit diesem Ziel stets im Blick wurden die bereits betonierten Fundamentabschnitte direkt wieder mit Erde angefüllt, um eine plane Fläche für die Bodenplatte herzurichten.
Die am Südhaus gesetzten Schalungen für die Fundamente wurden allesamt diese Woche ausbetoniert.
Im Keller plagt uns weiterhin eindringendes Wasser. Die letzten noch fehlenden Abdichtungen sollen aber kurzfristig ausgeführt werden.

KW 5

Die Holzbaufirma Terhalle hat Ihren Dachdecker mitgebracht und hat Teile des Daches mit einer ersten Abdichtungslage versehen. Damit wird das Nordhaus langsam aber sicher dicht.
Die Wohnungen in den Obergeschossen sind nun für einen ersten Blick begehbar. Mit provisorischen Schläuchen wird versucht so gut wie möglich das von oben anfallende Wasser direkt aus dem Gebäude zu leiten.
Die Holzstützen und -decken des fast 2 Meter breiten Laubengangs werden nach Fertigstellung in dieser Form sichtbar bleiben. Auch hier stellt sich langsam ein erstes Raumgefühl ein.
Mit der Vorarbeit der Erdbaufirma konnte der Rohbauer Boss Bau die ersten Schalungen für die Streifenfundamente des Südhauses setzen.

[Januar 2022]

KW 4

Einmal angefangen waren die meisten Außenwände im Dachgeschoss des Nordhauses in wenigen Tagen montiert. Wenn doch nur alles beim Bauen so schnell ginge…
Der nasse Winter lässt das angefallene Wasser im Keller schlechter abtrocknen als gedacht. Da müssen wir uns noch in etwas Geduld üben.
Bei unserem Südhaus laufen weiter die Vorarbeiten für die Herstellung der Stahlbeton-Bodenplatte.

KW 3

Dank der Drohne ist der Baufortschritt in in dem oberen Geschoss wunderbar nachvollziehbar. Das nächste Geschoss wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Am Wochenende hat Liam seine neue Drohne ausprobiert. Damit ergeben sich wieder ganz neue Eindrücke unseres Bauprojekts.
In Abstimmung mit dem Architekturbüro Jankowski Bürgener Architekten Stadtplaner kümmert sich unser Arbeitskreis für Gestaltung um verschiedene Details. Aktuell Beleuchtung und Bedienelemente an der Wohnungseingangstür und Türdrücker im Innenbereich.

KW 2

Im 1.OG wurden diese Woche auch die hölzernen Wohnungstrennwände und die deckengleichen Stahlträger-Unterzüge montiert. Damit kann in der kommenden Woche die Holzdecke komplett aufgelegt werden.
Zu Beginn des Jahres hat die Holzbaufirma Terhalle das 1.OG des Nordhauses weitergebaut. Als besonderes Highlight kamen auch die ersten Balkone dazu.

W I N T E R P A U S E

[Dezember 2021]

KW 51

Am Nordhaus hat der Holzbauer 2 der 4 Wohnungen inkl. Decke fertig aufgebaut. Für dieses Jahr war es das. Wir gehen in die Winterpause…
Am Südhaus wurden endlich die ersten Streifenfundamente hergestellt. Die geplante Fertigstellung der Bodenplatte vor Weihnachten ist nicht mehr zu schaffen. Hier entsteht ein Verzug von ca. 1 Monat. Wenigstens kann an dem Nordhaus weiter gebaut werden.

 

KW 50

Damit uns noch wärmer ums Herz wird, wurden Kerzen entzündet und ein paar Lieder angestimmt.
Am 18.12. hatten wir unser Weihnachtstreffen. Der Weihnachtsmann hatte zufällig seinen neuen Schlitten ausprobiert und kam spontan vorbei. Leider kam unser lieber Jörg zu spät und hat den Ehrengast knapp verpasst.
Diese Woche haben wir Besuch von unseren ursprünglichen Architekten „Alte Windkunst“ bekommen. Gemeinsam mit dem aktuellen Bauleiter wurde die Baustelle sehr interessiert begutachtet.
Hier werden gerade die passgenau, vorgefertigten Wohnungstrennwände aus Vollholz abgeladen. Zur Zeit muss sich der Holzbauer den vorhandenen Kran mit dem Rohbauer teilen, daher geht der Aufbau gerade nicht so schnell wie ursprünglich geplant.

 

KW 49

Über den Laubengang kann man bereits zu den ersten Wohnungseingangstüren im 1.OG gelangen. Die Türen werden erst später eingehangen, damit diese während des Baustellenalltags nicht beschädigt werden.
Auf der Innenhofseite des Nordhauses wurde bereits der Laubengang über dem EG Montiert. Dieser besteht ebenfalls aus einer im Werk vorgefertigten Holzkonstruktion und war entsprechend schnell aufgebaut.
Der Holzbauer Terhalle ist mittlerweile im 1.OG angekommen. Auch die Fenster und die Raffstore für den Sonnenschutz wurden schon direkt fix und fertig im Werk eingebaut.
Unser Bodengutachter musste leider feststellen, dass der vorbereitete Boden für das Südhaus nicht die erforderliche Tragfähigkeit besitzt. Daher muss der Erdbauer hier deutlich tiefer ausheben, damit die Betonfundamente auf einem niedrigeren, tragfähigeren Bodenniveau gesetzt werden können.

 

KW 48

Zur Realisierung von größeren Spannweiten ohne sichtbaren Unterzüge, werden Stahlträger eingesetzt, welche nachher vollständig in der Decke verschwinden.
Die Betondecke der Tiefgarageneinfahrt ist bereits fertig und auch schon ausgeschalt.

[November 2021]

KW 47

In die Zeitkapseln steckten wir klassisches, wie Baupläne und Dinge des aktuellen Zeitgeschehens. Dazu kamen aber auch unser Leitbild, persönliche Wünsche all unserer Mitglieder für das Gebäude und unsere Gemeinschaft, sowie Bilder und Grüße unserer Kinder.
Am 28. November hat sich unsere Baugemeinschaft getroffen um gemeinsam zwei Zeitkapseln für die Nachwelt zu vergraben. Zu unserer Freude haben uns auch das Energiebüro vom Stein und das Architekturbüro Jankowski Bürgener Architekten und Stadtplaner besucht. Ehrengast war Martine Richli als Vorstandsvorsitzende des Vereins „Wohnen mit Kindern“.
Ein erster Blick in unseren Gemeinschaftsraum neben der Tiefgarageneinfahrt. Ein großes Fensterelement öffnet den Raum später zur Außenterrasse und dem Gemeinschaftsgarten.
Nachdem schon zahlreiche Außenwandelemente montiert wurden, sind nun die ersten Holzstützen und Fertigteile der späteren Holzsichtdecke gesetzt worden. Dadurch stellt sich schon ein erstes unglaubliches Raumgefühl ein.
Unser Südhaus ist mehrheitlich nicht unterkellert, um Kosten zu sparen. Für die Streifenfundamente unter der Bodenplatte laufen gerade die Vorbereitungen durch den Erdbauer.
Das Kellergeschoss trocknet langsam ab, nachdem es weitestgehend rundherum geschlossen wurde.

KW 46

Zu später Stunde standen einige Außenwände der ersten Wohnung. Zufrieden haben die Schaulustigen die Baustelle verlassen. Fleißig wurden die Fotos mit den anderen aus der Baugruppe geteilt, um alle an diesem Meilenstein teilhaben zu lassen.
Die Montage der ersten Wände konnten sich einige von uns natürlich nicht entgehen lassen. Lilli und Johannes waren begeistert, dass ihre Wohnung zuerst aufgebaut wurde. Auch die Kinder haben sich sehr gefreut.
Der Moment auf den wir Alle gewartet haben! Die erste Holzwand mit stattlichen 10 Metern Länge erhebt sich in die Lüfte, um an passender Stelle montiert zu werden.
An dieser Stelle zeigen sich die Abhängigkeiten am Bau. Erst nachdem der Lichtschacht an die Kelleraußenwand gesetzt wurde, konnte endlich mit der Erdverfüllung begonnen werden. Diese ist für die Gerüststellung notwendig. Derweil lädt der Holzbauer fleißig die noch eingepackten Deckenelemente ab.
Wer in die Höhe baut braucht auch ein Gerüst. Hier für die Tiefgarageneinfahrt, damit diese ihre Betondecke bekommen kann.

KW 45

Ende der Woche hat uns der Holzbauer Terhalle noch 2 „Päkchen“ vorbei gebracht. Was da wohl drin sein mag?
Die Holzbaufirma Terhalle hat ihre Arbeiten aufgenommen. Als ersten werden die Betonschwellen abgedichtet, um die hölzernen Außenwände trockenen Fußes darauf zu montieren. Die Vorfreude steigt…
Unsere direkt angrenzenden Nachbarn sind mittlerweile bei den Außenanlagen angelangt. In der Mitte entsteht ein Spielplatz. Die Fertigstellung ist für Ende 2021 geplant. Bei uns laufen im Hintergrund die Vorarbeiten für den Holzbauer.

 

KW 44

Für die Tiefgaragenzufahrt werden die letzten Betonwände aufgestellt. Rechts daneben wird unser Gemeinschaftsraum entstehen.
Auf der Kellerdecke stehen alle Betonblöcke bereit, welche später als Fundamente für die Stützen des Laubengangs dienen. An den Außenkanten der Wohnhäuser sind die Betonsockel fertig gestellt worden. Auf diese werden nachher die Holzwände gestellt.
Eine der beiden Kellertreppen ist fertiggestellt. Sie wurde mit Ortbeton, namensgebend an Ort und Stelle betoniert. Sie ist zwar nach einem Tag bereits begehbar, darf aber noch eine Weile aushärten, bevor sie von der Holzverschalung befreit wird.
Die Rohbauarbeiten unseres Holzbaus neigen sich dem Ende zu. Die ersten Seiten der Baugrube wurden bis auf die Höhen der Lichtschächte wieder verfüllt. Diese wurden zwischenzeitlich als Betonfertigteile angeliefert und liegen bereit zum Einbau.

[Oktober 2021]

KW 43

Die Kellerdecke ist nun vollständig hergestellt. Einige von Uns können bereits ihre Wohnungen im Erdgeschoss betreten und mit Phantasie sich in den Räumlichkeiten bewegen. Der Sonntags-Treff auf der Baustelle ist mittlerweile zum Ritual geworden.
Die Tiefgaragenrampe wurde diese Woche betoniert. Mit der später folgenden Bodenbeschichtung und einem Anstrich an den Wänden sieht das nachher nicht mehr so rustikal aus.

 

KW 42

Auch wenn leider nicht alle dabei sein konnten, hat es einen schönen Einblick gegeben wie sich unser Zusammenleben nach dem Einzug anfühlen kann. Das hat Lust auf mehr gemacht…
Nach längerer Zeit haben wir uns mal wieder ein Wochenende in einer Jugendherberge gegönnt. Mit Spiel und Spaß für Junge und Reife.
Auf der Südseite wurden weitere Fundamente für die Stützen des Laubengangs ausgeschalt. Auf der linken Seite des Kellers docken später die Bodenplatten der nicht unterkellerten Häuser 6 bis 8 an.
Mit einem Betonpumpen-Lkw wurden recht imposant die Kellerdecken der Häuser 1 bis 3 an einem Tag betoniert.
Am Ende des Fassaden-Workshop hat sich eine klare Tendenz für das spätere Erscheinungsbild der Gebäude herauskristallisiert. Die Stadt muss nur noch ihr letztes OK geben.
Anfang der Woche haben wir mit unserer Architektin Frau Appel vom Büro Jankowski Bürgener Architekten und Stadtplaner einen Fassaden-Workshop durchgeführt. In einer sehr lockeren aber konstruktiven Runde wurden mehrere Farbvarianten für die Putzfassade besprochen.

KW 41

Nach Aushärtung des Deckenbeton wurde mit der ersten unterkellerten Wohnung auf der rechten Seite weitergemacht. Die Aussparung in der herausstehenden Stahlbewehrung zeigt wo sich später die Eingangstür befinden wird.
Anfang der Woche wurden die ersten Deckenbereiche über dem Kellergeschoss betoniert, welche später nicht von unseren Wohnhäuser überbaut werden. Deren Außenkanten lassen sich jetzt gut erkennen. Aus dem Beton gucken Drahtkörbe, welche nachher die Fundamente für die Stützen der Laubengänge bilden.

KW 40

An diesem Abgang wurde bereits der Treppenlauf angezeichnet. Die Treppe wird offensichtlich in Ortbeton hergestellt.
Der gesamte Deckenbereich über dem Keller ist mit Schaltafeln ausgelegt und mit Stahl-Bewehrungsmatten versehen worden. Das zentrale Treppenhaus und der Aufzugsschacht sind gut erkennbar.

[September 2021]

KW 39

Die Deckenschalung ist fast fertig gestellt. Der Beton wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Im Anschluss wird die Rampe der Tiefgarage hergestellt.
Links entsteht eine Treppe zur Verbindung des Gemeinschaftsgartens mit dem Kellergeschoss. Rechts ein Raum für Gartenutensilien.

KW 38

Die Kellerbereiche unter dem Gemeinschaftsgarten sind niedriger und haben daher zu anderen Bereichen einen Deckenversprung. Dieser wird zur Zeit in der Schalung vorbereitet.
In den ersten beiden Räumen wurde die Deckenschalung vollständig montiert. In den restlichen Bereichen muss erst noch leer geräumt werden.

KW 37

Da fast alle Kellerwände stehen, wurde bereits begonnen, Stützen und Balken für die Deckenschalung und spätere Betonierung der Decken aufzustellen.
Es fehlen nur noch eine Hand voll Wände. In den Keller geht es aktuell nur links über die provisorische Brücke.
Hier entsteht demnächst eine Rampe für die Tiefgarage. Die notwendige seitliche Anschlussbewehrung wurde bereits bei Herstellung der Fertigteile in die Betonwände eingebaut.

KW 36

Die erste Etage des Aufzugschachtes ist nun sichtbar. Mittlerweile wurden rund 2/3 aller Kellerwände aufgestellt.
Nicht alle Wände im Keller können als Fertigteile gestellt werden. Die Kurve der Tiefgarageneinfahrt muss mit einer aufwändigeren Rundschalung erstellt und vor Ort betoniert werden.

KW 35

Am 05.09.2021 fand die Jahresmitgliederversammlung des Vereins Wohnen mit Kindern e.V. statt. Mitglieder aller 4 Wohnprojekte trafen sich im Gemeinschaftsgarten der OPS, dem ersten der 4 Wohnbauprojekt in der Otto-Petersen-Straße 2-8. Jan, Neil, Sabine und Harry waren von unserem Laubendorf vertreten. Unser Neil wurde als Beisitzer in den Vorstand gewählt.
Die nächsten Wandelemente wurden geliefert. Damit sind nun 33 der 98 Wände gestellt. Es stellt sich ein Raumgefühl für Tiefgarage, Fahrradkeller und weitere Nutzungen ein.
Mit frischem Beton aus der Betonbombe wurden die Hohlräume der ersten Fertigteilwände in mehreren Schichten gefüllt. Nach jedem Füllvorgang wurde der Beton mit einem Innenrüttler nachverdichtet, um Luftblasen im Beton zu verhindern. Bis zum Rand gefüllt, wurden Bewehrungsstähle als Anschluss für die darüber liegenden Decke frisch eingesteckt.

[August 2021]

KW 34

Schlag auf Schlag geht es direkt weiter. Die ersten 16 von 98 Fertigteil-Elementwände sind geliefert und gesetzt worden. Die nächsten Elemente liegen bereits vor Ort und werden sukzessive nachgeliefert und aufgebaut.
Das letzte Stück Kellerbodenplatte ist geschafft. Räume lassen sich auch schon erkennen.
Der zweite Abschnitt der Bodenplatte wurde betoniert. Der frische Beton ist mit Folie abgedeckt und nachbewässert worden, damit er bei der Wärme nicht zu schnell austrocknet, was negative Folgen für seine späteren Eigenschaften hätte. In dem 3. Abschnitt, welcher Mittwoch betoniert werden soll, wurde heute die Bewehrung weiter gearbeitet. Nach dem Abschnitt ist die gesamte Bodenplatte fertig!

KW 33

Am Sonntag haben wir uns zum Social Event im Südpark getroffen. So konnten die Großen und vor allem die Kleinen sich mal wieder persönlich sehen.
Die Stahlbewehrung im zweiten Betonierabschnitt der Bodenplatte liegt bereit.
Heute war der große Tag! Beton wurde frisch für den ersten Abschnitt der Kellerbodenplatte eingebracht. Mit sogenannten Flügelglättern wurde der Beton glatt gestrichen, um eine gleichmäßige und ebene Fläche herzustellen. Der Regen beeinflusst die Aushärtung des Betons dabei nicht.

 

KW 32

Die Randschalung für die Kellerbodenplatte ist fertig. Der Aushub um den Aufzug wurde vollständig verfüllt. Die Abdichtungsfolie wurde so weit ging weiter ausgelegt. Im Bereich Kubus 1, 2 und 3 wurde die Stahlbewehrung der Bodenplatte so gut wie fertig gestellt.
Auf die bereits ausgelegte schwarze Abdichtungsfolie wurde angefangen schlangenförmige Abstandshalter aus Beton auszulegen und darauf die erste Lage der Stahl-Bewehrungsmatten. Auf Grund der Größe der gesamten Bodenplatte ist es erforderlich Dehnungsfugen einzubauen, welche besonders gut abgedichtet werden müssen. Als schwarze, kreuzende Linien zu erkennen. Schön zu sehen ist auch die Rundung der späteren Tiefgaragenrampe im Hintergrund.
Die Bodenplatte von dem Aufzugsschacht ist betoniert worden und härtet nun aus, bevor die Schachtwände kommen. Die Randschalung für die Kellerbodenplatte wurde weiter montiert.

KW 31

Firma Kliemt hat die Grundleitungen fertig gestellt, so dass Boss Bau nun voll durchstarten kann. Die Sauberkeitsschicht wurde weiter gearbeitet. An den Kelleraußenkanten wurden erste Schaltafeln aufgestellt, zur Vorbereitung der Betonierung der Bodenplatte.
Auf der Baustelle ist richtig was los! Abwechselnd kommen Betonmischer und bringen frischen Magerbeton für die Sauberkeitsschicht, welche eine plane Ebene für die Stahlbeton-Bodenplatte darstellt. Der Mattenstahl für die Bewehrung des Stahlbetons liegt auch schon bereit.

[Juli 2021]

KW 30

In nur 2 Tagen hat ein Autokran unseren Baustellenkran (Obendreher) aufgebaut.

KW 29

Die Baugrube wurde wieder vollständig hergerichtet. Der Kranaufstellplatz links ist vorbereitet. Der orangene Stromanschlusskasten steht bereit.
Die Grundleitungen (grüne Rohre) wurden geliefert, welche unter die Kellerbodenplatte verlegt werden. Auf dem Baugrubenboden wurde in rot markiert wo die Leitungen verbaut werden. Parallel ziehen die Pumpen das Grundwasser wieder aus der Baugrube.

KW 28

Die aktuellen Rahmenbedingungen ließen zu, dass wir uns in größerer Runde persönlich sehen konnten. Den Sonntag mit seinem sonnigen Wetter nutzen wir dafür im Südpark. Grillen, klönen, spielen. Das tat richtig gut!
Nach Wasserrückgang stellen wir fest, dass es der Baustelle so weit gut geht. Ein paar Blessuren hier und da. Das melden wir der Versicherung.
Die Baugrube im unter dem Starkregen komplett abgesoffen.
Baustelle sucht Rohbauer…

KW 27

Ein Schaukasten an der Baustelle hilft bei der Bemusterung.

KW 26

Die Pumpen für die Wasserhaltung laufen rund um die Uhr. Für etwas mehr Ruhe haben wir mit etwas Kreativität eine Schallschutzwand aus Türen mit einer ausgedienten Matratze als Absorber gebaut.

[Juni 2021]

KW 25

Die Baugrube ist fertig. Die große Vertiefung ist für den Aufzug.
Die Absteckung und Aushebung der späteren Einzelfundamente unter der Bodenplatte wurde vorgenommen, welche zusätzlich für die Lastabtragung der Stahlbetonstützen der Tiefgarage dienen werden.
Vertreter der Firma deVet und der Rohbau-Firma Boss Bau haben sich getroffen und die Kranaufstellung besprochen, welcher mitten im Innenhof stehen wird.
Die letzten Reste Erde werden langsam ausgehoben.
Die Sohle der Baugrube wird fortschreitend mit einer Rüttelplatte verdichtet und planiert.

KW 24

Der Berliner Verbau ist fertig gestellt.
Die Baugrube macht sich.
Die geschlossene Wasserhaltung läuft gut. Der Boden ist schön trocken, Der Verbau kann auf seine endgültige Tiefe erweitert werden.

KW 23

Es bewegt sich was.
Im Erdaushub ist nicht nur Erde. Betonklumpen, Autobatterie, Gasflasche, etc. bescheren uns den ersten Nachtrag bei der Erdbaufirma.
Die Grenzen des Kellergeschosses werden anhand der Lazenreihen das erste Mal sichtbar.

KW 22

Eine Reihe fertig installierter Lanzen an der östlichen Grundstücksgrenze der zukünftigen Nachbarn.
Firma deVet setzt fleißig Lanzen für die geschlossene Wasserhaltung zum Absaugen des Grundwassers aus dem Erdreich.
Die obere Hälfte des westlichen Berliner Verbau ist fertig gestellt.
Die Firma deVet liefert Pumpen, Schläuche und Lanzen für die Wasserabsenkung.

[Mai 2021]

KW 21

Der erste Aushub ist getan, um die Hölzer für den Berliner Verbau einzulegen.
Die erste Reihe Stahlträger steht.
Die Baustelle hat angefangen! Die Firma Kliemt setzt die ersten Stahlträger für den Verbau der späteren Baugrube.

 

[April 2021]
Wir sind VOLL (bereit)

Wer feiern kann, kann auch arbeiten! Mit der Baugenehmigung in den Händen krempeln wir feuertrunken die Ärmel hoch. Dank Harry Jost, unserem Projektsteuerer von Jost Consult Münster, haben wir einen Plan und der sah kürzlich schon die Angebotseinholung vor. An einem Haus, und derer bauen wir gleich zwei, sind doch eine Menge Firmen beteiligt. Für eine zeitnahe Kostensicherheit, auch im Sinne der Bank als Kreditgeber, haben wir bereits zahlreiche Angebote über unsere Architekten einholen lassen.

Da hätten wir zunächst eine Firma für die Grundwasserabsenkung, damit wir trockenen Fußes die Baugrube ausheben und bebauen können. Dieser Vorgang des Wasser abpumpen und in den nahe gelegenen Pillebach einleiten ist täglich zu überwachen. Wir planen dies in Eigenregie zu tätigen, um uns einen 4-stelligen Eurobetrag zu sparen. Als nächstes benötigen wir noch eine Erdbaufirma, welche uns die Baugrube aushebt. Auch wenn wir in Holz bauen wollen, ist es dennoch erforderlich den Keller mit Tiefgarage aus Beton zu bauen. Da muss also ein Rohbauer her. Auf dieses Fundament kann dann der Holzbauer aufsatteln. Als verbindendes Element darf ein Aufzug natürlich nicht fehlen, er ist baurechtlich sogar gefordert. Und damit auf der Baustelle das Verletzungsrisiko so gering wie möglich bleibt ist auch ein entsprechender Koordinator für Sicherheit und Gesundheit, kurz SiGeKo, mit an Bord zu holen.

Als hätten wir mit den Angeboten nicht schon genug zu tun, rückte noch ein Thema wieder in den Fokus. Die Außenbeleuchtung. Man meint gar nicht wieviel Grips und vor allem Zeit in so einer vernünftigen Lichtplanung stecken kann. Mit dem Anordnen von ein paar Leuchten ist es leider nicht getan. Schlanke, elegante Leuchte mit fest verbautem Leuchtmittel oder lieber einfacher austauschbar dafür aber in nicht ganz so chic. Dimmbar oder nicht. Zeitschaltuhr, Dämmerungsschalter, Bewegungsmelder. Wohin die Taster zur Bedienung? Und liegen wir noch im Budget?? Zur Vorbereitung der Elektro-Ausschreibung zur Angebotsanfrage haben wir die Fragen zielführend geklärt und meinen ein rundes Konzept entwickelt zu haben.

Doch das Beste kommt zum Schluss.
Lange blieb sie unbesetzt, unsere Nr. 6 mit 55qm und wir machten uns schon Sorgen. Unsere bisherigen Strategien neue Nachbarn fürs Leben zu gewinnen wollten nicht so recht fruchten. Wir zögerten lange vor dem Schritt auf eine große Immobilien-Webseite zu gehen, denn wir wussten was dann passieren würde. Wir bieten eine Gemeinschaft und keine Immobilie. Wir suchen nette Nachbarn, keine Investoren. Doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und wir haben gewonnen. Wir sind VOLL!!

 

[März 2021]
Mehr NachHolzigkeit mit der Genehmigung des Bauens

Im letzten Monat hatten wir unsere Grundstücke vom Wildwuchs befreit. Damit ist nicht nur Platz geschaffen worden für unsere 8 aneinander und zusammen stehenden Wohngebäuden, sondern auch für eine gemeinschaftliche Außenanlage. Das Landschaftsarchitekturbüro ST-Freiraum, welches bereits für die beiden Vorgänger-Projekte WmK2 (QBUS) und WmK3, die Landschaftsarchitektur entworfen hatte, entwickelte mit uns gemeinsam den Entwurf der Laubendorf Außenanlagen konstruktiv bis zur Bauantragsreife. Für die Ausführungsplanung und Begleitung der Umsetzung haben wir uns aktuell für Reinhard Klatt Garten- u. Landschaftsbau AWA entschieden. Mit Vorfreude stürzen wir uns nun in die Finalisierung.

Dem Außenraum zugehörig sind auch unsere namensgebenden Laubengänge, welche nicht nur der Erschließung der einzelnen Wohnungen dienen, sondern sich auch als Verbindungsbrücken zwischen den beiden aneinander liegenden Grundstücken darstellen. Insbesondere diese Brücken wurden von uns bewusst großzügiger geplant, um Orte mit Aufenthaltsqualität zu erzeugen. Wir fiebern jetzt schon den gemeinsamen Stunden des Verweilens, Kommunizierens und auch Musizierens entgegen. In einer intensiven Für-und-Wider-Phase wurde letztendlich die Wahl auf einen Holzdielenbelag für die Laubengänge gefällt. Gleichzeitig fiel auch die Entscheidung für Holzdielen auf den Balkonen in den beiden Obergeschossen. Damit wird der innere Holzbau des Gebäudes ein zusätzliches Stück weit nach Außen projiziert.

Neben dem Material Holz wurden auch schon weitere Bausteine in Richtung Nachhaltigkeit gesetzt. In Verbindung mit einer Holzpellet-Heizungsanlage planen wir für unsere Gebäude den KfW 40+ Standard, als Passivhaus nach PHPP zu erreichen. Dies bedingt eine Photovoltaik-Anlage auf unserem Dach, welche noch zu planen ist. An die Versorgung für die E-Mobilität wollen wir in dem Zuge auch schon denken.

Mit Raketengeschwindigkeit haben wir bereits unzählige Monate lang einen Baustein nach dem anderen zusammen gesetzt, um unsere Vorstellung des gemeinsam zusammen Wohnens Realität werden zu lassen. Doch was nützen einem die ganzen Bausteine, wenn das tragende Fundament dafür fehlt? Dieses aber haben wir nun sehnlichst erwartend seitens der Stadt Düsseldorf, in Form der Baugenehmigung erhalten. Mit Erreichung dieses Meilensteins verbreitete sich in unserer Gruppe umgehend jegliches Synonym für Freude. Auf einen Schlag waren all die Monate, und bei den Meisten von uns sogar Jahre, der Planung, Entscheidungen und sonstigen Anstrengungen für einen Moment wie verflogen…

 

[Jan.-Feb. 2021]
Die Rodung für das Holz

2021. Es gibt viel zu tun, also packen wir es an!